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Hackfleisch

23. April 2024

„Einfach weiter machen“ sagte die schnittige Wurstverkäuferin, nachdem ich ihr erzählte, dass es einfach nicht so einfach sei, im Moment. ‚Okay, werd ich mir zu Herzen nehmen‘ dachte ich und sagte laut: „Was kosten die Nieren?“

Tipp für heute: Einen Organspendeausweis gibt es bei jedem Arzt oder Apotheker.

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Patentamt aufgepasst!

21. April 2024

Falls es noch niemand getan hat sichere ich mir hiermit schon mal sämtliche Rechte an ‚Sternzeichen Klostein‘. So. Was will ich damit anfangen? Keine Ahnung. Von mir aus kann jede/r ‚Sternzeichen Klostein‘ benutzen, als Bandname, als Name für eine neue Lesebühne, als Name für ein Deodorant, eine Partei oder ein Militärbündnis. Is mir egal. Ich hätte nur einfach gerne für alles die Rechte und würde die dann zur freien Verfügung stellen. Das mag nicht sehr durchdacht klingen, aber.., ist es ja auch nicht.

Tipp für heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Falko Hennig, Spider, Frank Sorge und Heiko Werning, sowie den Superstargästen Judith Stadlin (Schweiz) und Ivo Smolak (L.S.D. – Liebe statt Drogen)

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Der Haken als Lösung?

20. April 2024

Ein Gruß geht heraus an alle einsamen Menschen. Ein jeder von uns ist nicht allein! Wenn wir uns alle zusammen tun würden … aber dann wären wir ja nicht mehr einsam.

Heute: Berlin, Alte Kantine, 20 Uhr: Kantinenlesen mit Dan Richter, Sebastian Krämer, Thilo Bock, Frank Sorge und mich

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Poesie zum Träumen (148)

19. April 2024

Nüchtern

Regen, Regen, Regen

wegen Leben

ist das auch gut

Blut

tut

bestehen aus Wasser

zu ungefähr fünf Prozent

Tipp für heute: Bier besteht sogar aus noch mehr Wasser.

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Monsieur Doppelwumms

15. April 2024

Keine Ahnung, warum Herr Bundeskanzler Olaf Scholz gerade in China ist, wahrscheinlich um auf die Einhaltung der Menschenrechte zu pochen, aber auch im herzigen China lassen ihn die drängendsten Probleme der Zeit nicht los. Natürlich nicht! Doch Herr Bundeskanzler Olaf Scholz wäre nicht Herr Bundeskanzler Olaf Scholz, fände er nicht genau die richtigen Worte, mit denen sich sorgende Menschen beruhigen lassen. Auf die bange Frage eines chinesischen Studenten, wie er seine Gesundheit schützen könne, wenn er in Berlin studiere, hier aber auf keinen Fall Cannabis konsumieren möchte, antwortete er: „Wenn man in Berlin studiert, kann man die ganze Zeit durch die Gegend rennen und trifft niemanden, der so etwas tut.“ Richtig! Endlich sagt ’s mal jemand! Hier in Berlin triffst du wirklich niemanden, der Cannabis konsumiert, da kannst du durch die Gegend rennen, so viel du willst. Hier triffst du eher mal einen Löwen auf der Straße als einen Kiffer, da unterscheidet sich Berlin kaum von China oder Jamaika.

Tipp für heute: Als Student wäre es sowieso angebracht überhaupt nicht durch die Gegend zu rennen, sondern seine Nase in Bücher zu stecken. Studieren! Studieren! Studieren! Dann hat man gar keine Zeit sich Haschisch zu spritzen.

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Hallo

14. April 2024

Ich habe leider keine Lösung parat für die drängendsten Probleme der Zeit. Aber … ich habe meine Wohnung geputzt. Noch nicht überall, ein paar Spinnweben verschonte ich. Schließlich sind Spinnen ja Wesen wie wir. Also nicht, dass sie genauso aussehen, leben und denken, aber sie sind Wesen. Wir sind ebenfalls Wesen. Und sie haben sich solche Mühe gegeben, webten emsig, Tag und Nacht, die Spinnen. Das, finde ich, sollte auch gewürdigt werden und respektiert. Dachte ich zumindest, nachdem ich gestern darauf hingewiesen wurde, auf den Umstand, übrig gebliebener Spinnweben. Wenn ich sie jetzt so angucke, im Prinzip eine Schande, dass ich überhaupt eines ihrer filigranen Kunstwerke kaputt machte. Auf den Fäden liegender Staub, ein Lufthauch bewegt das Gebilde? Was für Banausen wir doch sind. Zerstören die Welt nicht nur im Großen. Der Handfeger. Ich nehm besser den Handfeger. Staubsauger ist mir gerade zu laut.

Heute: Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Frank Sorge, Spider, Heiko Werning, Falko Hennig, Gott und mich, sowie der Superstargästin ‚Drunk at your Wedding‘

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Randgruppen-TV

10. April 2024

Manchmal hab ich masochistische Anwandlungen. Ich ahnte es, aber ich guckte sie trotzdem und zwar nicht nur eine, nein, alle Folgen der neuen Staffel der Krankenhausserie ‚Charite‘. Diese spielt in der Zukunft, im Jahr 2049. Und mehr möchte ich zum Inhalt nicht verraten, um anderen Masochistinnen und Masochisten den Spaß an der Qual nicht zu nehmen. Vielleicht gibt es darüber hinaus ja auch Menschen, die auf billig produzierten Kitsch stehen? Dann nur zu. Ihr werdet sicher nicht enttäuscht.

Tipp für heute: Eine Alternative für den Rest ist der schwedische Film ‚En kärlekshistoria‘, deutsch ‚Eine schwedische Liebesgeschichte‘, aus dem Jahr 1969/1970, die es derzeit in der Arte-Mediathek zu sehen gibt.

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Es muss nicht immer Hawaii sein

8. April 2024

München ist eine sehr schöne Stadt. Es gibt hier herrliche Häuser und Straßen und Autos und Parke. Oder Pärke? Parks? Es gibt auch Sehenswürdigkeiten. Am bekanntesten sicherlich der Eiffelturm und die Freiheitsstatue und der Kölner Dom. Aber auch das Taj Mahal ist ziemlich beeindruckend. Und Schloss Neuschwanstein. Und die Siegessäule. Mitten in der Stadt erhebt sich schneebedeckt aus den Fluten des Meeres der Gipfel des Kilimandscharo, über den es sogar ein Lied gibt. Fällt mir nur gerade die Melodie nicht ein. Dafür durfte ich heute ein spannendes asiatisches Restaurant entdecken, unscheinbar in einer Seitenstraße gelegen. Sie haben montags bis freitags geöffnet von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Warme Küche gibt es bis 10 Uhr. So steht es zumindest geschrieben.

Heute: München, Vereinsheim Schwabing, 19:30 Uhr: ‚Blickpunkt Spot‘ mit Moses Wolff und den Gästen Ralf Winkelbeiner, Claudia Pichler, Thomas Franz sowie mich

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Sätze seltsamer Schönheit (161)

7. April 2024

„Themen find ich sowieso scheußlich.“ (Bettie I. Alfred)

Heute: München, Vereinsheim Schwabing, 19:30 Uhr: Schwabinger Schaumschlägershow mit Moses Wolff, Anne Meinhardt, Christoph Theussl und den Gästen Franziska Wanninger, Uli Mauk sowie mich

oder

Berlin, Schankwirtschaft Baiz, 19 Uhr: Reformbühne Heim & Welt mit Susanne M. Riedel, Heiko Werning, Spider, Frank Sorge, Falko Hennig und Superstargast Mimi Wohlleben (Musik)

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Zur Beruhigung

4. April 2024

Bei allen, die mich zur Zeit mal so und mal so erleben, mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt, es ist nichts Schlimmes, es sind nur die männlichen Wechseljahre. Ja, ich breche ein weiteres Tabu. Ich schreibe über die männlichen Wechseljahre. Die kommen nämlich immer so zwischen 20 oder 30 und 50 oder 80 Jahren, ungefähr. Das ist extrem unterschiedlich. Das kommt wahrscheinlich darauf an, wie man sich ernährt hat, oder Sport getrieben, ob man zum Beispiel sein ganzes Leben lang nur zuhause in der Badewanne lag, oder ob man auch schon mal ein Meer durchpflügte, mittels eigener Armkraft, könnte ich mir vorstellen. Dann kommt man bestimmt erst später in die männlichen Wechseljahre. Oder früher. Ist man in den männlichen Wechseljahren, äußert sich das durch auffallende Triebhaftigkeit oder das genaue Gegenteil. Manchmal ist man auch komplett gleichgültig, oder fröhlich, oder trübsinnig, oder irre aggressiv. War ich aber noch nie während meiner Wechseljahre. Nur einmal albern, das zählt aber nicht.

Heute: Berlin, Haus der Sinne, 20 Uhr: Brauseboys mit u.a. mich als Gast

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